Es war ein kaltblütiger Mord am helllichten Tag: 42-Jähriger stirbt nach Drive-by-Shooting am Schöneberger Straßenstrich
Die Hintergründe der Tat liegen im Dunkeln
Ein 42-jähriger Mann wurde am Montagnachmittag am Schöneberger Straßenstrich auf offener Straße erschossen. Das Opfer, ein mutmaßlicher Zuhälter aus dem Milieu, starb noch am Tatort. Die Polizei ermittelt wegen Mordes und sucht Zeugen.
Die Tat geschah gegen 15.30 Uhr am Nollendorfplatz. Der 42-Jährige stand an der Ecke Motzstraße, als ein Auto anhielt. Aus dem Wagen heraus wurden Schüsse abgefeuert. Das Opfer wurde von mehreren Kugeln getroffen und brach zusammen.
Zeugen berichteten von einem dunklen Audi, der nach den Schüssen mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Polizei schließt einen Zusammenhang mit dem kriminellen Milieu nicht aus.
Das Berliner Rotlichtmilieu ist seit Jahren Schauplatz von Gewalt
Immer wieder kommt es zu blutigen Auseinandersetzungen
Der Straßenstrich am Nollendorfplatz ist ein Brennpunkt der Berliner Kriminalität.
Bereits im vergangenen Jahr wurde ein 35-jähriger Zuhälter am selben Ort erschossen. Die Hintergründe der Tat sind bis heute nicht vollständig geklärt.
Im Jahr 2020 wurde ein 28-jähriger Mann am Kurfürstendamm tödlich verletzt. Er wurde von einem Unbekannten mit einem Messer attackiert.
Die Polizei ist alarmiert
Die Polizei kündigte an, die Ermittlungen mit Hochdruck fortzusetzen. Es werde alles getan, um die Täter zu fassen und das Berliner Rotlichtmilieu sicherer zu machen.
Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise. Wer etwas gesehen hat, soll sich unter der Telefonnummer 030/4664-911111 melden.
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